Montag, 28. Januar 2013

Finally: Drifters Tour



Ich werde jetzt nicht alles so ausführlich erzählen wie ich könnte, dafür war in den zwölf Tagen einfach zu viel los. Aber ich fasse es mal so zusammen: am 30. Dezember trafen sich die Austauschschüler, welche sich für die Tour angemeldet hatten in Joburg bei der Drifters Lodge. “Drifters” ist eine Organisation, die geführte Reisen durch bestimmte afrikanische Länderr anbietet. Wir waren 15 Austauschschüler, alle aus Europa, eine AFS-Betreuungsperson mit ihrer Tochter und ein super Tourguide von Drifters (Jo).
Ich werde jetzt einfach grob unsere Tour beschreiben und natürlich möglichst viele Fotos hochladen (und ganz nebenbei erwähnen, dass Südafrika ein unendlich schönes Land ist und alle, die irgendwie die Gelegenheit haben, hierher kommen müssen ;D):
Den ersten Tag verbrachten wir hauptsächlich in unserem Driftersbus mit fahren und zwar durchquerten wir erst den Mpumalanga Province und dann fuhren wir nach KwaZulu-Natal, wo wir dann zwei Nächte übernachteten. Wir schliefen zu zweit oder zu dritt in kleinen Holzhütten mitten in einem dschungelartigen Wald. An unserem zweiten Tag  machten wir erst eine Bootsfahrt auf einem Fluss mit Nilpferden und Krokodilen und fuhren dann zu einem Game Reserve, wo wir Elefanten, Nashörner, Zebras, Giraffen und so weiter sahen. Am Abend machten wir dann zu Silvester einen Braai und spielten Spiele. Der Tag darauf war wieder viel fahren, wir fuhren an die Küste, wo wir am selben Tag noch im Meer baden gingen und mit wildfremden Schwarzen im Meer tanzten und Fotos machten ;D Dieser Tag war der absolute Hammer (eine warme Dusche, das erste Mal seit einem Monat, das tat vielleicht gut!) Ich fühlte mich wie eine Königin!!! Am nächsten Tag fuhren wir dann weiter nach Durban, wo wir knappe 3 Stunden im Touristencenter am Strand verbrachten (inklusiv göttlichstes Fudge essen: Unbedingt die “Fudge-Factory” ausprobieren! Und weiter gings im Bus, bewaffnet mit dem berühmten Durban Bunny Chow (siehe älterer Post), diesmal dem, wesentlich schärferen, Original, in die Drakensberge, wo wir dann kurz vor Einbruch der Dunkelheit in der hammermässigen Lodge ankamen. Zum Abendessen gabs dann nochmals fake indisches Essen mit zähem Fleisch aber dafür Malvapudding mit Custard dazu... Am nächsten Tag wollten wir eigentlich wandern gehen aber der Wind war so stark, dass wir anstatt der Bergwanderung nur einen kurzen Spaziergang zu den Bushman-Paintings und dann dem “Pride Rock” machten. Danach gingen einige von uns im Bergsee baden (wobei es mehr ein Reinspringen und so schnell wie möglich wieder rauskommen war, eiskalt!!), mit den winzigen Krebsen Bootfahren und anschliessend gingen wir noch Reiten. Am Abend gab es dann wieder Programm, wir spielten Spiele und mussten dann auch gruppenweise Theater zu unseren vergangenen Monaten vorspielen. Witzig. Was dabei auskam: Youri, der Belgier wäre der perfekte afrikanische Taxifahrer: inklusiv Fluchen ;) Am nächsten Tag verliessen wir die Lodge schon ziemlich früh am nebligen Morgen und waren “off to the Freestate”. Das bedeutete wieder eine lange Fahrt und wir kamen also am späten Nachmittag in einem Afrikaanerstädtchen, welches wir dann auch gleich erkundeten. Am Abend gingen wir dann nach einem 4 Gang Essen ziemlich spät und definitiv vollgefressen ins Bett. Der nächste Tag brachte dann eine der längsten, aber auch eindrücklichsten Fahrten mit sich: ins Karoo. Frühstück assen wir auf der Fahrt und Mittagessen gabs in einem weiteren kleinen, kitschigen, afrikaansen Touristenstädtchen (wo ich mich übrigens mit verspäteten Weihnachtsgeschenken eindeckte) und wir fanden dann auch heraus dass es irgendeine faszinierende Verbindung zwischen Clarens (das Städtchen) und der Schweiz gibt, diese hab ich aber blöderweise vergessen.. Abends kamen wir dann im Karoo an und dort gingen wir gleich auf Entdeckungstour und entdeckten ein Straussennest. Abendessen gabs dann Bobotie (ein kapmalaysisch angehauchtes Rezept von Hackfleischauflauf mit Weinbeeren und Käse). Am nächsten Tag gingen wir dann wieder kurz wandern, auch wenn es dafür viel zu heiss war, spielten Spiele und am Abend färbten Eva und ich unsere Haare. Wobei, wir tönten sie eigentlich nur. Der Tag darauf stiegen zwei andere Mädels mit mir auf den Hügel hinter der Lodge, wo wir den Sonnenaufgang anschauten und Steinmännchen bauten. Dabei trafen wir auf eine Nagerfamilie (sahen aus wie Murmeltiere), die offenbar auch die frühen Sonnenstrahlen geniessen wollte. Als wir dann diese Lodge wieder verliessen, ging es mit einem Zwischenstopp in der viertältesten Stadt Südafrikas nach Knysna, einer weiteren kleinen Stadt, bekannt für “Whale Watching”, an einer Lagune liegend und wunderschön. Das war die wohl schönste und luxuriöseste aller Lodges die wir hatten. Am selben Abend gingen wir dann noch ein wenig in die Stadt und kehrten ein wenig spät zurück. Nicht schlimm, der Tag darauf war ziemlich locker, wir assen Mitagessen am wunderschönen Strand und gingen nochmals zur “Waterfront”. Der folgende Abend war dann auch schon der letzte richtige gemeinsame Abend, also assen wir noch ein Dessert in “Spur” und genossen das Beisammensein. Als wir dann die 10 Stunden nach Cape Town fuhren, war die Stimmung irgendwie bedrückt, nach diesen super Tagen zusammen wollte eigentlich niemand wirklich ins Alltagsleben zurückkehren... In Cape Town hatten wir dann bloss kurz Zeit um Fotos vom,vom Nebel verhüllten, Table Mountain zu machen und bei KFC kurz ein Eis zu holen, bevor wir dann zum Flughafen gingen. Diese Nacht verbrachten einige von uns dann nochmals in der Lodge, in welcher wir auch unsere allererste südafrikanische Nacht verbracht hatten, einige andere wurden schon am Abend abgeholt. Es war merkwürdig wieder am Ort von den ersten afrikanischen Eindrücken zurück zu sein, besonders nach einer so langen Zeit und mir kam dann plötzlich wieder in den Sinn, was eigentlich alles passiert war in der Zwischenzeit und das konnte ich dann kaum glauben. Das Verabschieden von den andern Austauschschülern fand ich dann doch recht schwer und dementsprechend war auch meine Laune etwas getrübt als ich dann am 10. Januar morgens um 7 alleine mit dem Gautrain nach Pretoria zurückfuhr. Da ahnte ich natürlich noch nicht, dass mich in Pretoria dann noch eine Hiobsbotschaft erwarten würde... aber dazu mehr im nächsten Post.
Lets go crazy, crazy.... Swiss girls ;)

This street will never end...

Original, traditional Zulu houses
There are lakes in South Africa :O

African trees; awesome!

Endless landscape, beautyful nature!
Dining "room" at the Drifters Zulu Lodge

3 Swiss girls on a hot, humid KwaZulu Natal evening (probably affected by that heat)

Good to know...

Just enjoying :)
Crocodiiiile! (in real it looked more impressive...)

It was just too hot, even for the hippos

On our game drive: isn't this country just beautyful?? (hands up, who can see the rhinos, hippos and the old elefant man?)

And the zebras were so close!
This young elephant just didnt want to show us his front side...

Can you believe this lazy buffalo is the most dangerous of the Big Five?

French, finnish, swiss united! :D

Only a lake, not the ocean but still so beautyful
I also wouldn't swimm here...

Can you believe it?? Youri is on a picture without making a stupid face!!! :O

Still a long way to go...

And there is also rain in South Africa - strong rain!
Feeling like queens in this wonderful Lodge!

Wild, stormy, Indian Ocean. Love it!

Of to Durban

Blue Ocean, crowded beach

Mint-Chocolate and Candy Cherry: The worlds BEST Fudge at Fudge Factory!!! (I have to learn how to make it! *addicted*)
Yes, we love South Africa!

And here it is: The famous DURBAN BUNNY CHOW! (Hell, this carrot salad was HOT!!)

No, the world didnt end on this day, although it might look like that...

And there they are: the mountains!

(what did this thin air in the mountains just do with us??)

(no comment...)
Beautyful weather, beautyful day: Welcome to the Drakensbergen!

Veeery old bushmen paintings (I forgot how old exactly :P)

Gosh, that feels creepy! But I might get one of them as a pet...

Hiking in the mountains

Pride Rock
Beautyful horses, best horseriding!

And than bathing in the icecold lake

Sharing a boat with mini crabs (you can't see them on the picture :P)

Feeling like African cowboys. Cowgirls I mean

Do I have to say something about that? Not really
Mist in the early morning

Driving can't be boring in such a place!

Yummie Chocolate-Fudge-Cookie squares

Clarens

What would South Africa be without Biltong??

One sunglasses is not enough for that German girl...
Our next Lodge (doesn't it look like England??)

Exploring the Afrikaaners town

The Karoo: Semi-Desert

Late afternoon and the sun still so strong!


Karoo girls :))

On the top of the hill, feeling as if we had made Mount Everest

Sunrise

Good morning stoneman

Proud of our work ;)

Early morning with Sofie and Anni

Fresh dyed hair

The forth oldest village of South Africa

All ostrichs!!

Looks a little like Switzerland...

And than the beach *.*

The view on the lagoon when we opened the door to our rooms in the lodge



Waterfront at night

Feeling like little kids. Only better ;)

At the beach

Mama Tuku :)


Yaaayyy!!

Maybe I should really move to the ocean...

Last evening together, at Spur

On the way to Cape Town

Endless countryside

You can even SEE that this water is colder than the one in Knysna and Durban...



Most beautyful place

Joe chilling at the Cape Town beach. You desserve it, thanks for this awesome tour!

I will come again, Cape Town, I promise!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen