Kaum zu glauben wie die Zeit vergeht! Nun ist schon Anfang
April und ich bin wieder zurück von meinen zehntägigen Cape Town Ferien. Es war
einfach grossartig, ich weiss kaum wie ich es beschreiben soll. Dafür wird es
diesmal wieder ganz viele Bilder geben (noch mehr als bei dem Bericht über die
Südafrika Tour) und einen langen Post.
Am Besten ich beginne mit dem Tag meiner Anreise: dem
Karfreitag. Um sieben Uhr verliess ich schon das Haus in Rustenburg und nahm
dann erst ein Taxi, dann den Gautrain zum Flughafen, wo ich einige Stunden
verbrachte bis zu meinem Flug. Ich kam dann pünktlich um vier Uhr an, wo ich
schon von meiner Cape Town Gastmutter erwartet wurde. Und auch den
sechszehnjährigen Sohn lernte ich sofort kennen. Die Familie stellte sich als
eine Coloureds-Familie heraus, welche in einem schönen Teil von „Mitchells
Plain“, dem Coloureds-Viertel von Cape Town lebt. Auch die Grossmutter, welche
die Ostertage in der Familie verbrachte, und den Gastvater traf ich am selben
Abend. Den ersten Eindruck, den ich von der Familie (oder vor allem von der
Gastmutter und deren Mutter) hatte (es kamen nämlich sowohl Sohn als auch Vater
kaum zu Wort neben den beiden Frauen) war, dass die Familie sehr offen,
grosszügig, redselig, lustig und lieb ist. Dasselbe gilt übrigens für die
Nachbarn, welche am selben Abend einen Besuch abstatteten und dabei spontan zum
Znacht eingeladen wurden. Da meine Familie christlich ist, gab es an diesem
Karfreitag „nur“ Fisch, aber was für welchen! Die Gastmutter verwöhnte uns mit
ihren Kap-Malaysischen Kochkünsten (ihr Vater war Inder) und zwar gab es Krebse
aus dem Ofen, eingelegter Curry-Fisch, frittierter Yellowtail und dazu
Crossbuns und gelber Gewürzreis. Göttlich!
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Pickled fish, fried yellowtail, baked crayfish and yellow rice for Good Friday dinner. |
Nach diesem langen Tag und grossen Abendessen war ich aber
so müde, dass ich bald ins Bett ging und so tief schlief wie schon lange nicht
mehr. Am nächsten Tag ging Vincent, mein Gastbruder, mit einigen Nachbarn zu
einem Rugbyspiel und der Vater packte uns dafür alle zusammen ins Auto und wir
fuhren los, der Ostküste von Cape Town entlang, immer am Meer, mit grossartiger
Aussicht und (noch) strahlendblauem Himmel. Nach einem kurzen Halt bei Steers
für Burger und Sandwichs und einer Portion Sushi, fuhren wir also etwa zwei
Stunden der Küste entlang, von einem Fischerstädtchen zum nächsten, bis wir schlussendlich
in Hermanus landeten, wo wir an der Küste parkierten, Kuchen assen und die
Meeresluft genossen. Für den Heimweg nahmen wir dann den Weg durch das
Landesinnere und durchquerten unzählige Weingüter und Touristenorte.
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Amazing view on the way to Gordons Bay |
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Cape Town and its surrounding areas are full of vineyards |
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View from one of the expensive areas in Cape Town |
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Passing one of the beautiful beaches of Cape Town |
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The coast along the road to Hermanus |
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My hostdad for the ten days that I passed in Cape Town |
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Standing at one of the countless parking areas along the road at the coast |
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A rainbow over the road: the wind was so strong that you could feel little water drops from the ocean on your skin, even when standing on the road. |
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The romantic harbour in Hermanus, where we stopped to eat cakes and take pictures |
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During the whale season here are a lot of tourists for whale watching |
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Beautiful harbour |
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The wild ocean in the coming rain |
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Information about the whales visiting Hermanus |
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Rain coming up |
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Those seagulls were almost blown away by the strong wind that was coming from the ocean |
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Awesome view, fantastic atmosphere and beautiful hotels and lodges along the coast |
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Pula etla (Rain is coming in setswana) |
Am Ostersonntag gab es dann zuerst einen Braai zum Zmittag
(was auch sonst in Südafrika?) mit Schweinskotletten, Pouletschenkel, Schweinswurst,
Salaten und Reis. Dann stiegen wir wieder ins Auto (diesmal mit Vincent) und
fuhren los, wieder der Küste entlang, diesmal in die andere Richtung. Dabei
kamen wir an wunderbaren Sandstränden, Orten wie Muizenberg und herrlichen
Aussichtspunkten vorbei. Das Highlight war dann Chapmans Peak, ein Aussichtspunkt
auf einer hochgelegenen Strasse, mit Sicht auf eine riesige Bucht. Bis dahin
spielte sogar noch das Wetter mit, später fing es dann nämlich an zu regnen.
Inzwischen waren wir natürlich wieder hungrig geworden (ich mache Witze, nach
diesem Braai hätte man eigentlich für den Rest vom Tag nichts mehr zu essen
gebraucht), also passte es wunderbar, dass wir zu Kaffe und Kuchen bei der
Nichte von meiner Gastmutter eingeladen waren. Diese war mit ihrem Mann vor
kurzem in ein neues Haus gezogen, welches sie renoviert und äusserst stilvoll
eingerichtet hatten. Stilvoll war übrigens auch die „Teaparty“, welche sie
vorbereitet hatte. Dabei traf ich nebenbei auf die halbe Verwandtschaft.
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My hostdad busy braaing chicken and "wors" (sausage in afrikaans) |
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Delicious salads as side dishes for the "braaivleis" (meat) |
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Rice, salads, sausage, chicken, pork chops and peach champagne, what a perfect Easter lunch! |
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On the road to Muizenberg |
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Muizenburgs beach |
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Awesome view |
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One of the flee markets along the coast |
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Happy Easter sunday drive |
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Fantastic coast |
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View from the famous "Chapman's Peak" |
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Amazing view |
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Sunday family drive |
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Posinng on Chapman's Peak |
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Almost as good as a real High Tea: The tea party to which we were invited by the hostmums niece. With lemon-meringue tart, caramel-topped brownies, cupcakes, caramel swissroll, carrot cake and of course a lot of the South African rooibos tea |
Am folgenden Tag war dann nicht viel los, ich war aber
trotzdem beschäftigt, nämlich damit das halbe „Cape Malay“ Kochbuch meiner
Hostmum abzuschreiben: nun habe ich 42 Rezepte mehr und die meisten davon sind
typisch südafrikanisch und sehr verbreitet. Sie werden dann in der Schweiz auf
jeden Fall alle ausprobiert! Gegen den späten Nachmittag traf ich mich dann
noch mehr oder weniger spontan mit Eva, die auch zum Abendessen blieb
(Lamm-Gemüse-Curry mit Reis und Apfelkuchen zum Dessert) und so machten wir
auch gleich ab, am folgenden Tag gemeinsam zur „Canal Walk“ Mall zu gehen.
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Eva visited me one evening and stayed for dinner. And of course we had to take a lot of pictures |
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Posiiing :) |
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Most delicious apple tarte ever!!! (gäll Evaa ;D) |
Dort verbrachten wir einen super Tag mit köstlichem
Mittagessen und einem spontanen Kinobesuch. Wir schauten „Mama“, eine Art
Horrorfilm, der aber nicht wirklich gruselig war. Aber sehr amüsant.
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At the entrance of "Canal Walk" Mall |
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The beautiful inside of the mall, where we spent our whole day |
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Front side of the Mall |
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Just after watching the horror movie "Mama" at the cinema of "Canal Walk" |
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Eating lunch in a pretty cafe |
Der Tag darauf hatte ich dann wieder Programm mit der
Familie und zwar nahmen sie (Mutter und Sohn) mich mit zur „Waterfront“. Das
Wetter hätte besser nicht sein können, der Himmel war strahlend blau, die Luft
warm mit einem leichten Wind und es hatte kein Wölklein am Himmel. Nach einem
kurzen Mittagessen machte ich mit Vincent eine Bootsfahrt durch den Hafen mit
und danach war noch genug Zeit umherzulaufen, die Läden zu entdecken und am
Schluss gingen wir noch zu dem „Foodmarket“. Dieser befindet sich in einer
hübschen, kleinen Markthalle in welcher verschiedenste Leute ihre Stände
aufgebaut haben und Gewürze, Eingelegtes, Crêpes, Schokolade, Backwaren, Käse,
Biltong und so weiter anbieten. Im oberen Stock befindet sich ausserdem eine
kleine Bar.
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The waterfront in Cape Town: probably one of the most touristic, expensive but also beautiful and busiest areas. |
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View over Cape Town from the foot of Table Mountain |
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Cape Town Harbour |
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On the boattour around the harbour |
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Perfect weather and beautiful ocean |
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Table Mountain |
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Coming back from the boattrip |
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From the exit of Victoria Wharf Mall at the waterfront |
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Enjoying the sun |
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Victoria Wharf is full of tourists and expensive shops - and still awesome to be! |
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Again view over the harbour |
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Inside the market hall of the "Cape Town Food Market" |
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Eating homemade "hot crossbun" and chocolate icecream |
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Evening at the food market |
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The Town of Cape Town is very safe and clean compared to other South African towns: a place to be! |
Am Donnerstag hatte ich dann nichts los, ausser dass ich mich
nach sieben Monaten endlich zum Friseur wagte. Es war zwar billig wie nichts
(weniger als zehn Euro für waschen und Spitzen schneiden), allerdings werde ich
mir das trotzdem nicht mehr antun, diese Frau riss mir beinahe die Haare aus
und schmierte mir so viele Mittel auf den Kopf, dass meine Haut richtig trocken
war danach. Naja, ich habe es hinter mir und für den Preis kann man ja auch
nicht viel erwarten. Erfreulicherweise wurde ich dann aber beim nachhause
kommen von zwei anderen Austauschschülern überrascht und tatsächlich lebt eine
davon in derselben Strasse! Wir machten dann ab am nächsten Tag zusammen mit acht
weiteren AFSlern (wir waren insgesamt 11) zum Cape Point zu gehen. Dazu gibt es
eigentlich nicht viel zu erzählen, man kann es auch kaum beschreiben. Es war
einfach fantastisch!!! Das Wetter, die Leute und die Aussicht. Ebenfalls
unbeschreiblich ist das Gefühl, das man hat, wenn man auf den Klippen
hinuntergeht, hoch über dem Meer, links den Indik und dann hinter den Felsen
hervorkommt, mit dem Atlantik auf der anderen Seite und auf der Stelle den
kalten Wind, von rechts fühlt und vor sich die Stelle hat, wo sich die beiden
Weltmeere treffen. Und schaut man dann in die Ferne, versucht man sich
vorzustellen, dass das nächste Land, das nun kommen würde der Atlantik wäre…
Auf einmal fühlt man sich so klein. Unbeschreiblich.
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On our way to Cape point |
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View over Cape of Good Hope |
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Germany, Thailand, Paraguay, America, Switzerland: We were exchange students from all over the world |
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View back to the way we came |
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It was so amazing, it doesnt even seem real! |
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Cape of Good Hope |
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The wild ocean |
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Snack at the Cape point |
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No sign to Switzerland :P |
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A lot of tourists were there, most of them were british or german |
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At the Cape Point |
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Just amazing |
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Thai-Style :D |
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Happy to be at the Cape! |
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Amazing view |
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Posing ;) |
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The Swiss and the American... |
Wir wagten uns dann ganz in der Nähe, an einem Sandstrand zwischen
dem Cape Point und dem Cape of Good Hope auch ins eiskalte Wasser und kletterten
ein wenig auf den Felsen herum, bis wir uns dann auf den Heimweg machten.
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No people at the beach! |
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Wild ocean |
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The water was icecold!!! |
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and the waves huge! |
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Awesome people in awesome places |
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Acting like tourists |
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Enjoying the last moments |
Am Samstag traf ich mich dann mit einer anderen Schweizerin,
welche ihre Familie in Cape Town hat, zum Surfen. Obwohl das Wasser eisig und
die Wellen für uns Anfänger einfach zu gross waren (wir schafften es nicht
aufzustehen), war es ein grossartiges Erlebnis und ich kann mir gut vorstellen,
dass ich, würde ich bloss am Meer leben, sofort zu einer Surferin mutieren und
keinen Tag mehr ohne Surfbrett verbringen würde… Vielleicht muss ich doch ans
Meer ziehen.
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Meeting with Irina from Switzerland to go surfing |
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Icy water, huge waves, not a lot of people and an awesome view on Table Mountain |
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It was far not as easy as it looked like, but it was an amazing experiene and it wont have been the last time for me! |
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Our visitor during lunch on the beach |
An diesem Abend hatten wir dann ausserdem noch einen kleinen
Braai mit den Austauschschülern, welche in Mitchells Plain, Cape Town leben
(und einer Amerikanerin von Joburg und natürlich mir). Tatsächlich sind zehn
AFSler alleine in Mitchells Plain platziert und neun davon besuchen dieselbe Schule.
Ein wenig anders als bei mir, ich bin ja die einzige AFSerin in meiner ganzen
Provinz…
Der Tag darauf war dann tatsächlich schon der letzte, ganze
Tag in Cape Town und meine Gastfamilie gab noch einmal Vollgas damit mich zu
verwöhnen und Cape Town von seiner besten Seite zu zeigen. Es fing an mit einem
riesigen Sonntags-Mittagessen wofür die Gastmutter ein Lamm-Bohnen-Curry mit
Reis, eine ganze Lammkeule aus dem Ofen, zwei Hühner aus dem Ofen,
knusprig-saftig-würzige Ofenkartoffeln, Blumenkohl, Squash und Butternut
zubereitete, ausserdem Caramelcreme zum Dessert.
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Starting with rice, lamb and bean curry, squash, butternut and cauliflower |
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Continuing with lamb leg from the oven (my gosh was that delicious!) and baked chicken and potatoes |
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And caramel creme for dessert |
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Being spoilt and enjoying it ;) |
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Vincent, my hostbrother |
Dann fuhren wir mit der ganzen
Familie zur Seilbahnstation vom Table Mountain und fuhren hoch in die
Nebelsuppe. Oben angekommen konnten war es 11Grad kalt. Zum aufwärmen sassen
wir kurz ins Restaurant zu Kaffee und Kuchen, danach ging ich ein wenig
spazieren. Viel zu sehen gab es wirklich nicht, man sah kaum zehn Meter weit
durch den Nebel. Und trotzdem konnte man die Höhe spüren und es war ein tolles
Gefühl oben zu sein.
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The cable car, that took us to the top of Table Mountain into the mist |
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Good that I am not afraid of heights... |
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Warm and cosy restaurant on the top |
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With a huge selection of delicious fudge, homemade cakes, cookies and muffins |
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In the restaurant |
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Taking a walk on the top of Table Mountain... |
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...taking pictures... |
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...and enjoying the...humm.."awesome view" |
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And then, on the way down, suddenly the sun came back again |
Allerdings wurde die Seilbahn wegen dem schlechten Wetter
bald geschlossen und gegen sechs Uhr waren wir wieder unten. Zum Schluss
machten wir noch einen Abstecher auf den Signal Hill, einem Hügel gleich neben
dem Table Mountain. Inzwischen war es beinahe ganz dunkel geworden und der
Himmel hatte wieder ein wenig aufgetan. In diesen zehn Tagen hatte ich ja
wirklich unglaublich viele unglaublich schöne Orte gesehen, aber ich glaube der
Signal Hill toppte alles. Es windete wie verrückt als wir da ankamen, aber
dafür bot sich die Aussicht auf die beleuchtete Waterfront und dahinter Cape
Town und dem nebelverschleierten Table Mountain zur rechten und Robben Island
und dem Ozean zur linken. Natürlich war es nicht möglich diese fantastische
Abendstimmung mit Fotos festzuhalten, ich versuchte aber mein Bestes. Und ansonsten
kann ich nur eins sagen: unbedingt hingehen und selber erleben!
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Last moments in Cape Town |
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Lions head in the evening sun... |
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Everyone wants a picture of this beautiful sight on Signal Hill |
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One of the most awesome spots in CPT |
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View over the coast and Robben Island in the background |
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Cars were just standing on the road and everyone was taking pictures |
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Signal Hill |
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Robben Island, where Nelson Mandela was imprisoned for many years and which today counts to one of the most famous tourist attractions in Cape Town |
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And finally: Cape Town with the Waterfront to the left at night |
Ich hatte wirklich eine fantastische Zeit in Cape Town und
sie ging so rasend schnell vorbei, dass ich am liebsten sofort noch einmal
gehen möchte. Eines weiss ich aber für sicher, das war nicht das letzte Mal,
dass ich da war. Und ebenso sicher ist, dass ich mich mit ganzem Herzen in
diese Stadt, die so anders ist als das Südafrika das ich kenne, verliebt habe.