Samstag, 6. Juli 2013

Living the life

Es wäre falsch wenn ich sagen würde, dass ich in Rustenburg vergessen hatte wie schön Cape Town ist, aber nun, da ich hier bin, hat mich diese Stadt doch wieder überwältigt! Unglaublich wie hier ein Ort den anderen in Schönheit übertrifft. Doch eigentlich möchte ich dazu gar nicht zu viel schreiben, sondern ich lade einfach einige Fotos hoch. Schliesslich sagt ja ein Bild mehr als tausend Worte.

Zu meinem Programm in der vergangenen Woche, seit ich angekommen bin: Da meine Familie noch keine Zeit hatte mit mir an besondere Orte zu gehen, habe ich öfters Zeit zu Hause verbracht und da beim kochen und putzen geholfen oder ich bin mit anderen Austauschschülern mitgegangen. Besonders Fern, von Thailand, die in derselben Strasse wohnt, wie ich, hat fast täglich Ausflüge in der Gegend organisiert. So kam es, dass ich mit ihr und Nueng in der Waterfront und danach kurz in der Longstreet war. Wir nutzten die vielen Souvenirshops um Andenken zu kaufen und hatten ein sehr gutes Mittagessen im Ocean Basket. Wenn wir schon in Cape Town sind, müssen wir doch  die frischen Meeresfrüchte und Fische geniessen. In der Longstreet zeigte uns Fern dann ihren Lieblings Bookshop, wo es Secondhandbücher zu kaufen gab und danach gönnten wir uns ein Stück Kuchen im anliegenden RCafe.
Big seafood platter at the Ocean Basket in the Waterfront: We love Cape Town fish

Fern and me at the Waterfront

Lovely RCafé in the Longstreet

Sunset on our way back to mandalay. We took the picture out of the bus
Ebenfalls erwähnenswert ist dann der Sonntag, den ich gemütlich zu Hause mit meiner Gastfamilie verbrachte. Nach einem Frühstück bestehend aus einer Art Doughnuts mit Kokosflocken, gab es dann zum Mittagessen ein Lamm Beryiani, Ofenkartoffeln, Poulet aus dem Ofen und zum Dessert einen Malvapudding mit Vanillesauce (typisch südafrikanisch).
With syrup soaked doughnuts, covered with coconut flakes for sunday breakfast

Lambberyiani with oven potatoes and chicken for lunch...

...followed by a heartwarming Malvapudding fresh from the oven

An einem anderen Tag nahmen wir dann von Mitchels Plain aus ein Taxi nach Wynberg und von da den Zug nach Simons Town. Dies ist ein winziges Küstenstädtchen, sehr touristisch aber wunderschön mit den alten Gebäuden und dem Meer. Die Navy hat dort ausserdem einen Stützpunkt und etwa zweieinhalb Kilometer vom Bahnhof entfernt gibt es einen Pinguinenpark. Besonders schön war die Zugfahrt der Küste entlang. Ausserdem waren wir in einem kleinen Museum, welches von der Geschichte in und um Simons Town berichtet. Wobei es sich dabei fast eher um eine Antiquitätensammlung mit historischem Hintergrund handelt. Ist aber sehr schön gemacht.
On our traintrip from Wynberg to Simons Town there were the mountains on our right hand side...
...and the ocean on our left hand side!

All these pictuere were taken from the train: A trip that is definetly worth the money.

A harbour we passed by train

Right before arriving at the trainstation in Fish Hoek

Another beautiful small town along the coast

View from the train over the ocean


The train was almost empty when we went to Simons Town

A wonderful doll house in the Simons Town museum. Made with all the details: from the Christmastrs and dcoration to the mince in the cheese on the table in the kitchen...

A collection of glass bottles made and found around Simons Town



Penguins in the park in Simons Town


On our way back we met a rock rabbit

Chilling at the beach and waiting for the train

Fern organised our trip

The train that brought us back to Wynberg in the afternoon
Heute traf ich mich dann mit Juli (sie rannte den Comradesmarathon anfangs Juni) und mit zwei Freunden von ihr stiegen wir auf den Lionshead. Das ist ein Berg/Hügel neben dem Table Mountain. Man schafft ihn locker in einer Stunde, auch wenn der Schluss ziemlich steil ist und etwas klettern erfordert. Da Juli am Vormittag arbeitete gingen wir erst am späteren Nachmittag, was aber perfekt war. Die Abendstimmung war herrlich und beim hinabsteigen sahen wir dann die Sonne untergehen.
View down from Lionshead away from the City ball

On the way up to Lionshead we had also a beautiful view on Tablemountain

On the top of lionshead looking down at the city ball

We arrived at the top short before sunset

The last sunlight on Lionhead
Ausserdem hatten wir am Samstag eine Art AFS-Abschiedsbraai bei einer der Gastfamilien. Der Gastvater hatte schon ein ganzes Lamm auf dem Grill (das meine ich wortwörtlich!) und nach einem erfrischenden Erdbeerdrink, welcher in alten Marmelade -(?)Gläsern serviert wurde, war das Buffet mit Salaten, Reis, Couscous, Würsten, Fisch, Gemüse,… eröffnet.

Apart from a wonderful Buffet consisting of couscous, roasted vegetables, sausages, pap, rice...

...the hostfamily prepared a whole lamb over the fire for our Farewell-Braai

Most of the Cape Town exchange students met for the Braai and to be together a last time before flying back home
Homemade, iced strawberrydrink
Morgen werde ich dann nochmals mit Fern und einigen andern unterwegs sein: wir wollen eine Erdbeerfarm und einen Löwenpark in Stellenbosch besuchen. Ich bin mir noch nicht sicher ob es dann für einen weiteren Post reicht. Schliesslich bin ich schon in 10 Tagen zurück in der Schweiz. Kaum zu fassen! Auf jeden Fall freue ich mich aber darauf meine Familie und Freunde endlich wieder zu sehen. Und bis dann geniesse ich noch Südafrika.



Eigentlich wollte ich den Post schon gestern hochladen, da es aber nicht gereicht hat, füge ich nun noch Fotos von heute hinzu: wir waren wie angekündigt in einem Löwenpark, einer Erdbeerfarm, ausserdem im botanischen Garten und einem kleinen Gepardenpark, an welchem nicht nur Geparden gehalten sondern auch spezielle Schäferhunde gezüchtet werden, welche Vieh in Südafrika vor Geparden schützen sollen. Diese Hunde werden gratis an Farmer vergeben, welche dafür einen Vertrag unterzeichnen müssen, dass sie keine Geparden mehr erschiessen werden. Die Tiere aus dem Löwenpark stammen übrigens aus der ganzen Welt und sind oft alte Zirkus- oder Zootiere. Ein Löwe stammt sogar aus Rumänien, wo er in einem Keller als illegales Haustier gehalten worden war. ES war ein Supertag und den Besuch in den Parken wert!
 
Our little group of exchange students in front of the lionpark

One of the lions enjoying the morning sun after a cold night

The lionpark is close to Stellenbosch

If it wasn't for all the African plants and animals, one could have thought to be in Switzerland with all these mountains

Not only lions but also two tigers were in the park

Nueng posing next to the tigers

The lion sculpture at the entrance looked much more scary than the real animals

In the botanical garden in Stellenbosch

On the strawberry farm (but obviously the strawberries were not ripe yet)
Fern taking pictures

On the strawberryfarm was also a small shop where liquor, strawberries, dried fruits, homemade marmelades and a lot of other things wer sold

Soon the strawberries will be ripe

Later we went to the Cheetah park where we got the chance to go into the cage and touch the cheetahs. It felt like a huge cat with rough fur :)

It was an awesome experience!